Vorlage für gesetzliche Kassen

Für einzelne Behandlungsbereiche in der Klinik am Zuckerberg, Braunschweig, der Eilenriedeklinik, Hannover oder der Apolloklinik Stuttgart besteht die Möglichkeit, über Verträge der "Integrierten Versorgung" (= IV – Vertrag) nach den §§ 140a ff SGB V, eine Kostenzusage zu erhalten. 

 

Für Myomoperationen und Gebärmutterentfernung sind Verträge mit 82 BKK's abgeschlossen worden und weitere Krankenkassen folgen. 
Angehörige der BKK Krankenkassen sollten uns die Daten (Name, Vorname, Geburtsdatum, Adresse und Versicherungsnummer) per email senden und wir klären zunächst ab, ob Ihre BKK im Vertrag angeschlossen ist und erledigen die Formalitäten für Sie. 

Für alle anderen Indikationen und Kasse ist eine Einzelfallentscheidung der Kasse ist möglich. 

Für Fragen kann Ihre Kasse Herrn Verwaltungsleiter Vogel in der Klinik am Zuckerberg unter 0531 / 2633 234 kontaktieren. 

Ihre Kasse kann sich also dem IV-Vertrag anschliessen, der mit verschiedenen Kassen besteht, oder im Rahmen einer Einzelfallentscheidung die Kosten, die günstiger sind, als in anderen Krankenhäusern, übernehmen. 

Der Gleichbehandlungsgrundsatz lässt sich mit guten Chancen durchsetzen, wenn eine Versicherte derselben Kasse mit dem gleichen Krankheitsbild die Behandlung schon bewilligt bekommen hat. 

Sie können sich die Kostenzusagen (Menü unten) ausdrucken und diese Ihrer Kasse vorlegen. 

Auch können Sie eine Liste von Patientenkontakten die erfolgreich operiert wurden ausdrucken und der kasse vorlegen. 

Ebenso wirksam können Bilder sein, z.B. Bilder sein, die in dem Flyer Bauchschnitt – nein – Danke ausgedruckt und der Kasse vorgelegt werden können. 
oder bei Patienten, die an Verwachsungen leiden, Bilder von Verwachsungen, die Sie NICHT mehr haben wollen.

Der Vorteil für Sie und Ihre Kasse:
Behandlung in einer modern ausgestatteten Privatklinik ohne zusätzliche Kosten 
Operation durch das neueste Operationsverfahren 
Kürzere Genesung durch sanfte und schonende Operationsverfahren 

Eine kleine Gegenüberstellung: 

Bauchschnitt:
Bei 93 % aller Bauchschnitte entstehen Verwachsungen. 
Von 100 Operationen werden 10 im ersten Jahr wieder aufgenommen, 
d.h. ein 10 % Risiko, das Sie nach einem Bauchschnitt wegen Verwachsungen wieder aufgenommen werden müssen 
Extrem hohe Zahl an Wundheilungsproblemen, Komplikationen und Narbenheilung 

Vorteile der Endoskopie gegenüber einem Bauchschnitt
Vermeidung größerer Operationswunden 
Geringere Wundschmerzen 
Kürzere Erholungszeit 
Verkürzung des Klinikaufenthaltes 
Kosmetisches Ergebnis ist wesentlich besser, da nur kleine Narben zurückbleiben 
Seltener Wundheilungsstörungen und weniger Verwachsungen oder Narben. 

Risiken und Nachteile des endoskopischen Eingriffs für den Patienten
Erheblicher Druck im Bauch sowie eine Senkung der Körpertemperatur 
Nachfolgend Schmerzen, die zum Teil tagelang bis in die Schulter- und Halsregion ausstrahlen können 
Verlängerung der Erholungsphase 
Überladung des Organismus mit Kohlensäure 
Ansäuerung aller Organsysteme 
Seltene, aber typische Komplikationen einer endoskopischen Operation können sein: 
Verletzungen von Organen oder Gefäßen durch die Nadel, mit der das Gas eingebracht oder durch die Zusatztrokare, die unter Umständen auch bedrohliche Notfallsituationen (zum Beispiel Blutungen) auslösen können 

Nachteile des endoskopischen Eingriffs für den Chirurgen
Durch die langen ungewohnten Instrumente mit zwei Gelenken verliert der Chirurg seinen Tastsinn, d.h. er verliert sozusagen "seine Hand" 
Durch die Überlänge und den Verlust des Tastsinns ist Operation unpräzise, gefährlich und länger als beim Bauchschnitt. 
Nur wenige Chirurgen haben die Fähigkeit, unter indirektem Blickkontakt, d.h. auf den Monitor schauend, im Bauchraum zu operieren. 
Bei unerfahrenene Chirurgen treten mehr Komplikationen bei endoskopischen Eingriffen im Vergleich zum Bauchschnitt auf. 

Vorteile der gaslosen Laparoskopie
Kein "Blindeinstich" des Trocars und so keine Verletzungsgefahr für Organe 
Kein künstliches Einblasen von Kohlendioxid in den Körper 
Keine Ansäuerung des Bauchfells mit Kohlensäure (weniger Verwachsungen) 
Keine Unterkühlung des Bauchfells und des Körpers 
Weniger postoperative Schmerzen, v.a. Reduktion der Schulterschmerzen 
Hohe Präzision der Operation durch Einsatz konventioneller Instumente und Standard-Operationsmethoden aus der traditionellen Bauchchirurgie 
Geringere Komplikationen 
Reduktion der Operationszeit 
Kürzere Liegezeit im Krankenhaus 
Kürzere Genesung und Erholungszeit 
Kürzere Krankheitsdauer

Operation OHNE Vollnarkose in regionaler Betäubung möglich !

Publikationen von Dr. Kruschinski zur gaslosen Laparoskopie

Kruschinski D, Homburg S, d'Souza F, Campbell P, Reich H 
Adhesiolysis in Severe and Reccurent Cases of Adhesions Related Disorder (ARD) – A Novel Approach Utilizing Lift (Gasless) Laparoscopy and SprayGel™ Adhesion Barrier 
Surg Technol Int. 14; 131-139 (2006)(englisch) 

Originalartikel als pdf Surgical Technology International

Kruschinski D
Laparoscopic GYN: 4 Reasons to Go Gasless 
OutpatientsSurgery, VOLUME VI, NO. 1, 49-53 (2006)(englisch) 

Originalartikel als pdf Outpatient Surgery Magazine

Kruschinski D, Homburg S 
Lift-(Gasless) Laparoscopic Surgery Under Regional Anesthesia. 
Surg Technol Int. 14; 147-156 (2005)(englisch) 

Originalartikel als pdf Surgical Technology International

Kruschinski D, Homburg S, Wockel A, Kapur A, Reich H. 
Lift-laparoscopic total hysterectomy as a routine procedure. 
Surg Technol Int. 13; 147-156 (2004)(englisch) 

Originalartikel als pdf Surgical Technology International

Gasless Laparoscopy with conventional surgical instruments 
Gynaecological Endoscopy 1996; 5: 277-281 (englisch) 

Originalartikel als pdf unter EndoGyn – Bibliothek

Das Pneumoperitoneum – der Kardinalfehler der Laparoskopie 
Der FRAUENARZT, Mai 2000 (deutsch) 

Originalartikel als pdf unter EndoGyn – Bibliothek

The pneumoperitoneum – a continuing mistake in laparoscopy? 
Der FRAUENARZT, Mai 2000 (englisch) 

Originalartikel als pdf unter EndoGyn – Bibliothek

Die laparoskopisch totale Hysterektomie – bald ein Routineeingriff 
Der FRAUENARZT, April 2001 (deutsch) 

Originalartikel als pdf unter EndoGyn – Bibliothek

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